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Vulfric von Truchtolfingen1
Vulfrics  Wappen

Blasonierung des Wappens des
Vulfric von Truchtolfingen:
Von silber und rot geteilt, auf silber ein roter bewährter und gezungter Wolf

Vulfric von Truchtolfingen, Truchsess von Hohenberg
Herold Kaiser Friederich des Zweiten

Vulfric von Truchtolfingen wurde als zweiter Sohn des Ritters und Edelmannes Siegfried von Heinde und seiner Ehefrau Brigitta von Hirschberg im Jahre des Herren 1169 geboren. Die durch die wirren des Krieges ins Herzogtum Schwaben verschlage Familie siedelte sich dort fest an und errichtetet eine Stammburg, in der er aufwuchs. Die Stette ward ein dem schweizer Bistum Chur zugeschlagener Ort dessen Kloster nur wenig Interesse an seinen Besitzungen zeigte. Ab 1175 lehrte Ihn ein ansäßiger Edler alle Tugenden des Rittertums und das Kämpfen. 1189 schloss er sich dem dritten Kreuzzug ins gelobte Land an, wo er Kaiser Friedrich Barbarossa treu diente. Als dieser in einem Fluss Namens Saleph ertrank, lösten sich große Teile des Kreuzfahrer Heeres auf . Vulfric folgte jedoch treu dem Sohn Barbarossas, Friedrich von Schwaben, und schloss sich mit diesem im Frühling 1190 den Belagerern von Akkon an. Hier lernte er auch Widukind von Rutelingin kennen der ebenfalls unter dem Banner des Herzogs von Schwaben kämpfte. Bewährt in so mancher Schlacht stiegen alsbald beide vom Knappen zum Ritter auf. Der Ritterschlag erfolgte dann vor Akkon im Juli anno 1190. Vulfric wurde kurz danach von seinem Herren in geheimer Angelegenheit nach Jerusalem gesandt, um die dortige Lage zu erkundigen und Verhandlungen mit gleich gesinnten zu führen. Er führte diesen Auftrag durch und spähte die Lage aus. Dadurch bot sich ihm auch die Chance auf den heiligen Berg Golgatha, auf dem Jesu Christus Kreuzigung stattfand, zu beten und um die Vergebung seiner Sünden zu bitten. Nach der Rückkehr zum Heer wurde er Burkhard II von Hohenberg unterstellt und dieser sah sich gezwungen Vulfric zurück ins Reich zu senden. Querelen in der Heimat veranlassten ihn dazu auf einen der getreusten Ritter des Heeres zu verzichten. Zuhause angelangt eilte Vulfric direkt in die heimatlichen Gefilde um in Truchtolfingen für Recht und Ordnung zu sorgen, was ihm vortrefflich gelang. Dort ist er auch Anno Domini 1196 erstmals, anlässlich seiner Vermählung, Urkundlich erwähnt. Vulfric und die Freyfrau Kornelia von Truchtolfingen, Tochter von Heinrich von Truchtolfingen wurden, in der St. Martinuskirche zu Truchtolfingen, in den heiligen Stand der Ehe gehoben. Schon im Jahre des Herrn 1198 erblickte die erstgeborene der Familie, Andrea, das Licht der Welt. Die zweite Tochter, Sandra, wurde dann im Sommer des Jahres 1200 geboren. Minuten danach kam der Stammhalter der Familie, Dirk von Truchtolfingen, zur Welt. In diesem Jahr schlug man auch Vulfric das Lehen Truchtolfingen mit 20 Hufen Land zu. Alsbald traf er, durch Zufall, den auf der Suche nach gleich gesinnten befindlichen Widukind von Rutelingin wieder. Dieser war mit dem Heer weiter durch das heilige Land gezogen und hatte dort manch Abenteuer erlebt. Vulfric und Widukind schlossen sich zusammen und bildeten von hier an eine starke Allianz. Auch schlossen sich weitere Edle denen fortan als  “die Truchtolfinger” bekannten Rittern an. Klaus von Klingenstein, Trutwin Töricht vom Weinschnaid, Dakko von der Drau und Urdal von Stuberheim zählen sich zu diesen. Vulfric stieg in der Herachie des Adels weiter auf. Nach der Krönung Friederich des zweiten 1212 zum König wurde er zum Reichsherold berufen und konnte hier in der nun neu entstehenden Wappenkunde gute Dienste leisten. Im Jahre des Herren 1216 traf Vulfric ein schwerer Schlag den just im Heerlager zu Göppingen verließen eine große Schaar das Volk. Vulfric vermerkte in seinen Schriften : “Mit großem Erstaunen nahm ich zu Kenntnis das sich nun eine große Anzahl unserer Rittersleut nicht mehr treu den unseren Verbunden fühlten. So verließen uns Wilhelm vom Hangenden Stein und seine Sippe, Balduin nebst Lena, Brain de Bois und Thomas der Söldner...” Dies schweißte die verbliebenen aber nur noch enger zusammen so das große Ruhe und Zufriedenheit im Rittervolke einkehrte. Zusammen suchten die verbliebenen fortan stets das Gute zu mehren und Schaden von den Ihren abzuwehren. Es wurde so manche Schlacht geschlagen, und für den Kaiser und die unseren so mancher Sieg errungen. Auch nach der Krönung Friederichs zum Kaiser 1220 in Rom hielt Vulfric dieses Amt weiterhin inne. Das Rittervolk zu Truchtolfingen blieb jedoch immer bestehen.  

Und so hallt der Schlachtruf des Vulfric und der seinen  weit über die Felder und versetzte so manchen Gegner in Angst und Schrecken ...

Es sei aber auch angemerkt das die welche beim Rittervolke treu im Dienste stehen, nicht nur für Ihre Tapferkeit bekannt sind, nein, auch  Gastfreundschaft werden sie weithin in allen Landen gelobt!

Treue unseren Freunden - Tod unseren Feinden !

Für Ruhm und Ehre !
Für Gott und die Unser´n !

Pro Gloria et Honor ~
pro Deus et Nobis !

Vulfric Vollrüstung Vulf und Dirk